Sep 252007
 

Kurt Krickler von der HOSI-Wien wurde vom europäischen Dachverband der Veranstalter von Lesben- und Schwulenparaden, EPOA, bei dessen Tagung in Stockholm neuerlich in den Vorstand gewählt. Außerdem wurde die Lizenz für EuroPride 2010 an Warschau und damit zum ersten mal an eine osteuropäische Stadt vergeben. Im kommenden Jahr ist Stockholm Austragungsort des Euro-Pride.

http://www.hosiwien.at/?p=867

Der in Wien geborene und seit 1949 in Frankreich lebende Philosoph und Publizist Andre Gorz ist zusammen mitseiner Ehefrau Dorine in den Freitod gegangen. Mit seinen Werken „Abschied vom Proletariat“ und „Wege ins Paradies“, aber auch anderen Schriften hat Andre Gorz in eine Richtung gedacht, die später von der Wertkritik aufgegriffen wurde.

http://www.streifzuege.org/i_neu.html

In Innsbruck wurde am vergangenen Wochenende das Kulturzentrum „p.m.k“ neuerlich Ziel eines Angriffs der rechtsextremen Szene. Mehrere vermummte Rechtsextreme marschierten in Ketten auf das Lokal zu, zerstörten mit Müllcontainern das gläserne Portal und warfen Glasflaschen in den Barbereich.

http://at.indymedia.org/de/node/3047

 Posted by on Di., 25. September 2007 at 12:35
Sep 252007
 

Am Samstag, den 29. September ab 15 Uhr bittet Julius Deutschbauer zum Lesen und Handarbeiten im Zirkel

… in die Bibliothek ungelesener Bücher im brick-5, Herklotzgasse 21 in Wien 15

Thema: einsam

Samstag, 29. 9. 7 ab 15 Uhr

18 Uhr: Lesung von Florian Huber

 Posted by on Di., 25. September 2007 at 11:46
Sep 242007
 

Beim mobilitätsfest der gemeinde wien zum anlass des autofreien tags konnte unter anderem die autobahnplanungs-, bau- und betreibergesellschaft asfinag ihre pläne für noch mehr autobahnen und schnellstraßen präsentieren. Den vorstellungen von einem umweltverträglichen verkehr näher kamen eine fahrraddemo mit rund 300 teilnehmerInnen sowie ein von unabhängigen aktivistInnen organisierter rasen am ring, auf dem sich bis zu 350 Menschen ausbreiteten.

>>Audiobeitrag

Am 1. Oktober soll das erste große Bioethanolwerk Österreichs in Pischelsdorf (Bezirk Tulln) in Betrieb gehen. Die Agrana will dort jährlich 200.000 Kubikmeter Bioethanol zur Verwendung als Biosprit oder Benzinzusatz erzeugen. Die dafür notwenige Menge an Rohstoffen ist gewaltig: 520.000 Tonnen Weizen, Kukuruz oder Rüben. Ralf Leonhard warnt in der „Anderen Zeitung“ vor einer Gefährdung von Umwelt und weltweiter Nahrungssicherheit. Die Substitution fossiler Treibstoffe durch sogenannten Biosprit sei weder ökologisch noch nachhaltig, so Leonhard in der „Anderen Zeitung“.

>>Bericht in DieAndereZeitung

 Posted by on Mo., 24. September 2007 at 18:47
Sep 242007
 

Von 5. bis 18. Oktober ist der Film „Kurz davor ist es passiert“von Anja Salomonowitz im Gartenbaukino zu sehen. Einige dieser Vorstellungen werden von speziellen Diskussionsveranstaltungen zum Thema Frauenhandel begleitet. Am 15. Oktober steht nach der Vorstellung Justizministerin Dr.in Maria Berger für eine Diskussion zur Verfügung.

 

 

»Kurz davor ist es passiert« ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem globalen Phänomen des Frauenhandels. Anja Salomonowitzs Film basiert auf realen Erzählungen gehandelter Frauen, aus denen die Regisseurin ein dokumentarisches Drehbuch erarbeitet hat. Die Geschichten werden nicht von SchauspielerInnen, sondern von Menschen nacherzählt, die mit den Ereignissen und Orten des Films in einer Beziehung stehen könnten: ein Zöllner, eine Dorfbewohnerin, ein Bordell-Kellner, eine Diplomatin und ein Taxi-Chauffeur. Frauenhandel findet nicht nur in den finsteren Gegenden dieser Welt statt, sondern hier, in unserer Stadt, vor unseren Augen.

 

 Posted by on Mo., 24. September 2007 at 18:40
Sep 152007
 

Wie jede Woche findet auch an diesem Mittwoch von 17 bis 18 Uhr die Kundgebung von Ehe ohne Grenzen vor dem Innenministerium statt. Gefordert wird unter anderem die konsequente Anerkennung des Rechtes auf Familienleben nach der Europäischen Menschenrechtskonvention und das bedingungslose Aufenthalts- und Arbeitsrecht für drittstaatsangehörige EhepartnerInnen von ÖsterreicherInnen, kurz und überhaupt: die durchgehende Wahrung der Menschenrechte in der Fremdenpolitik dieses Landes.

 Posted by on Sa., 15. September 2007 at 12:20
Sep 152007
 

Freitag, 21.9.
Critical Mass fährt weiter und weiter voller Schwung. Wie jeden dritten Freitag im Monat treffen sich am 21. September wieder hunderte RadlerInnen, um ein buntes lautes rollendes Fahrradfest zu feiern. Treffpunkt 16.30 am Margaretenplatz.

Ein Rasen am Ring gibt es am Autofreien Tag, am 22. September. Gefordert wird die autofreie Stadt, gezeigt werden dessen Vorzüge mit einem für alle offenen Picknick auf Rasenflächen, die die Raser- und Staustrecke Ring bedecken werden! Am Samstag ab 14 Uhr am Ring vor dem Heldenplatz.

Dieses Strassenfest feiern Critical Mass, Virus, Lobauer Frühling und IG-Fahrrad. Sie verstehen dies auch als Alternative zum sogenannten Mobilitätsfest der Stadt Wien am gleichen Tag, wo die ständige Huldigung der Wiener Verkehrsplanung an den Autoverkehr Ihren Höhepunkt findet, indem die Stadt Wien am autofreien Tag just mit Arbö, ÖAMTC und Asfinag ein Mobilitätsfest feiert.

 Posted by on Sa., 15. September 2007 at 12:14
Sep 152007
 

Zu einem der größten Neonazi-Ansammlung der letzten Zeit entwickelte sich der unter anderem von der FPÖ unterstützte Marsch gegen eine angebliche Moschee am Freitag in Wien 20. Rund 200 als organisierte Neonazis erkennbare Personen befanden sich unter den zirka 700 DemonstrantInnen, die damit offenbar kein Problem hatten. An der antirassistischen Gegendemonstration beteiligten sich lediglich rund 150 Menschen.

Gegen das Ulrichsbergtreffen, das auch dieses Jahr unter Beteiligung vielfältiger Organisationen von SS-Veteranen bis zum Österreichischen Bundesheer stattfindet, begannen in Celovec/Klagenfurt die bis zum 16. September anberaumten Aktionstage. Informationen auf u-berg.at.

 Posted by on Sa., 15. September 2007 at 12:02
Sep 132007
 

Die unter anderem von der FPÖ geschürten Proteste gegen den eigentlich ohnehin nicht geplanten Bau einer Moschee in der Brigittenau erreichen heute mit einem just zu Beginn des Ramadan angesetzten Marsch einen ersten provokanten Höhepunkt. GegendemonstrantInnen treffen sich seit 16.30 Uhr Ecke Dammstraße / Pappenheimgasse.

 

Entgegen den klaren Aussagen von Minister Darabos vor dem Nationalrat wird das österreichische Bundesheer doch gemeinsam mit rechtsextremen Organisationen wie der SS-Veteranenorganisation Kameradschaft IV auch an der heurigen Gedenkfeier der Ulrichsberggemeinschaft teilnehmen. So solle das Bundesheer die Ehrenwache stellen und den Personentransport übernehmen.

Nicht zuletzt deswegen gibt es von 14. bis 16. September Antifaschistische Aktionstage in Celovec und Umgebung gegen da Ulrichsbergtreffen. Mehr Informationen auf u-berg.at .

 Posted by on Do., 13. September 2007 at 16:43
Sep 112007
 

Kritisch kommentierte die Umweltorganisation VIRUS das Ende der Woche stattfindende Donau-Symposium, mit dem Druck für den Ausbau der Donauschifffahrt gemacht werde. Dem geplanten Alibi-Wasserstraßenbau werden Ökosysteme geopfert, obwohl die Wasserstraßenkapazität der Donau nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft sei. Zudem werden die Bedingungen für zeitgemäße Schiffe mit geringem Tiefgang durch höhere Strömungsgeschwindigkeiten und damit gesteigertem Energieaufwand verschlechtert.

Zu einem Protestmarsch unter dem Titel „Keine Moschee in der Brigittenau“ mobilisieren just zu Beginn des Ramadan unter anderem FPÖ und eine angebliche Bürgerinitiative. Anlass ist der geplante Ausbau des Hauses der Türkisch-Islamischen Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich in der Dammstraße. Eine Gegenkundgebung wird von der SLP geplant, Treffpunkt ist eine halbe Stunde vor Beginn des rassistischen Marsches am Donnerstag, den 13. September um 16.30 Ecke Dammstraße / Pappenheimgasse.

Zweifel an der Klarstellung von Verteidigungsminister Darabos vor dem Nationalrat, dass uniformierte Bundesheersoldaten nicht an Veranstaltungen von Traditionsverbänden von Organisationen des Dritten Reichs teilnehmen dürfen, hegen OrganisatorInnen der Proteste gegen das bevorstehende Ulrichsbergtreffen Bisher habe das Bundesheer die Ulrichsberggemeinschaft personell wie organisatorisch unterstützt. Wer die Zweifel teilt, hat von 14. bis 16. September in und um Celovec/Klagenfurt Gelegenheit, ihren Protest auszudrücken. Infos zu Hintergründen, Veranstaltungen, Anreise- und Übernachtungsmöglichkeiten auf u-berg.at.

 Posted by on Di., 11. September 2007 at 16:15